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dann drei -


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Cuba: Ciego de Ávila - Cayo Coco (Jardines del Rey)

Cayo Coco ist die viertgrößte Insel Cubas und - nach Varadero - die Haupttouristenattraktion des Landes. Sie gehört zum Archipiélago de Sabana-Camagüey, wird in den Reisekatalogen aber gewöhnlich Jardines del Rey genannt.

Ciego de Ávila - Cayo Coco

Ciego de Ávila - Cayo Coco, März 2009, Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

In den 1980er-Jahren ließ Fidel Castro eine 27 Kilometer lange Dammstraße durch die Bahía de Perros aufschütten. Drei Millionen Kubikmeter Felsen und Steine wurden verbaut, um die Cayos für den Tourismus zu erschließen.

Ciego de Ávila - Cayo Coco, März 2009
Dammstraße
Foto © Walter Reinthaler/www.bilderreisen.at (cc)

Von den rund 400 zu den „Jardines del Rey (Königsgärten)” zählenden Korallen-Inseln erfüllen vor allem Cayo Coco und Cayo Guillermo die Vorstellungen der (Pauschal-)Touristen von einem perfekten Urlaubsort: von Palmen gesäumte weiße Sandstrände, eingebettet in eine intakte Naturlandschaft mit einer unvergleichlichen biologischen Vielfalt und einer artenreichen Tierwelt. Kurzum das Top-Reiseziel für den Badeurlaub.
Cayo Coco ist mit 370 km² die größte Insel des Archipels Sabana-Camagüey. Die neun Strände haben eine Gesamtlänge von 22 Kilometern. Hier leben rund 360 verschiedene Pflanzen- und 200 Tierarten. Acht All-inclusive-Resorts der 4*- und 5*-Kategorie mit rund 3.200 Gästezimmern gibt es hier mittlerweile - und trotzdem immer noch unberührte Strände.

Cayo Coco - Sehenswertes

Cayo Coco - Geschichte

Vor 1990 war Cayo Coco kaum mehr als ein von Mücken heimgesuchter Mangrovesumpf. Zu den frühen Besuchern zählten Diego Velázquez und der französische Freibeuter Jacques de Sores. Ihnen folgte 1752 der erste Besitzer des Gebiets, ein opportunistischer Spanier namens Santiago Abuero Castañeda. Von 1927 bis 1955 gab es eine Gemeinde mit 600 Einwohnern, die sich mit der Herstellung von Holzkohle als Brennmaterial einen kargen Lebensunterhalt verdienten.