„Ich bin kein Kommunist, aber Fidelist, und ich werde so lange für die Revolution kämpfen, bis sich jedes cubanische Kind eine Puppe leisten kann.”
Alberto Korda (Alberto Díaz Gutiérrez) (1928-2001), cubanischer Fotograf
Cuba Aktuell - Ausstellung
- Die neue Generation kubanischer Fotografen/innen Eine neue Generation von Fotografen meldet sich zu Wort, will ihre Ideen zum Ausdruck bringen, und aus der Vielfalt lassen sich Gemeinsamkeiten erkennen. Sie alle spiegeln die komplexe Realität wider, die Kuba im Moment erlebt. Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, Berlin (DE)
Die Provinz Santiago de Cuba ist die „Perle des Ostens” und versteht sich als Gegenpol zum angeblich spröden Westen.
Die im gebirgigem Oriente gelegene Provinz war lange Zeit eine Keimzelle der Rebellion und des Aufruhrs. Viele der kulturellen Einflüsse Santiagos kamen aus dem Osten: Über Haiti, Jamaika, Barbados oder Afrika fanden sie ihren Weg in die Provinz, die deshalb auch als Cubas „karibischste“ Enklave bezeichnet wird.
Der Erfolg der Revolution liegt vielleicht nicht zuletzt darin begründet, daß die Menschen hier aufgrund ihrer Mentalität eher bereit waren, den Ideen Fidel Castros und seinem Kampf gegen das Batista-Regime zu folgen.
Nicht zuletzt deshalb verkündete Fidel Castro am 1. Januar 1959 vom Balkon des Rathauses der gleichnamigen Hauptstadt den Sieg der Revolution.