„Ich habe keinen schöneren Ort je gesehen. Die beiderseitigen Flußufer waren von grünumrankten Bäumen eingesäumt, die ganz anders aussahen als die heimatlichen Bäume. Sie waren von Blumen und Früchten der verschiedensten Art behangen, zwischen denen zahllose gar kleine Vögelein ihr süßes Gezwitscher vernehmen ließen. [Bordbuch, 1492]”
Christoph Kolumbus (1451-1506), genuesischer Seefahrer
Cuba Aktuell - Ausstellung
- Navigating the Waves: Contemporary Cuban Photography The exhibition looks at contemporary Cuban photography from its role in promoting the Cuban Revolution after Fidel Castros 1959 overthrow of the Batista government to engaging in social and political critique following the 1991 collapse of the Soviet Union The Museum of Fine Arts, Houston (TX/USA)
Die holprige Verkehrsader der Provinz, La Farola, ist eines der sieben Wunder kubanischer Ingenieurskunst. Eine wahre Achterbahn, die sich von der trockenen, mit Kakteen übersäten Südküste in die feuchten Berge der Cuchillas Toa windet.
Die Straße mit dem seltsamen Namen - der Leuchtturm oder Lichtmast - zweigt 95 Kilometer nach Guantánamo in Cajobabo in Richtung Baracoa ab. Sie wurde 1964/65 vom Ingenieur Luís Pérez Cid erbaut und führt durch die Berglandschaft der Sierra de Purial über die Höhenzüge der Cuchillas de Baracoa. Üppiger Regenwald und eine grandiose Landschaft, in der Palmen neben Nadelbäumen wachsen und Blätterkakteen die Felswände hinaufklettern, hinterlassen starke Eindrücke. Die Serpentinenstraße zählt angeblich 261 Kurven und ist bei Regen und Nebel nicht ungefährlich.