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Matanzas-Provinz

Die Provinz Matanzas ist durch Varadero das Zentrum der cubanischen Tourismusindustrie. Aber sie hat mehr zu bieten.

Matanzas

Matanzas, März 2009, Foto © www.bilderreisen.at/Walter Reinthaler (cc)

Die Landschaft ist ziemlich flach und wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Im Nordwesten wird Öl gefördert.

Sehenswertes

Auch sehenswert:

  • die unberührte Landschaft des Rio Canímar
  • die geschichtsträchtige Bahía de Cochinos (Schweinebucht)
  • der Nationalpark Ciénaga de Zapata
  • die Stadt Cárdenas, in der am 9. Mai 1850 erstmals die cubanische Flagge gehisst wurde

Infobox: Matanzas auf einen Blick

Lage von Matanzas in Cuba

(1) Isla de la Juventud, (2) Pinar del Río, (3) Artemisa, (4) La Habana, (5) Mayabeque, (6) Matanzas, (7) Cienfuegos, (8) Villa Clara, (9) Sancti Spíritus, (10) Ciego de Ávila, (11) Camagüey, (12) Las Tunas, (13) Granma, (14) Holguín, (15) Santiago de Cuba, (16) Guantánamo

Fläche: 11.978 km²; Einwohner: 694.476 (2012); Bevölkerungsdichte: 58,9 Einwohner/km² (2011)

Zu Beginn des 20.Jahrhunderts kauften die Amerikaner hier Sommerhäuser und Villen, die berühmtesten US-Bürger hier waren der Mafia-Boss Al Capone und der Chemie-Industrielle Irénée du Pont. Heute gibt es hier über 50 Hotel-Resorts, in denen jährlich abertausende Pauschaltouristen ihren Badeurlaub verbringen - meist ohne zu wissen, wo in Cuba sie sich befinden.

Matanzas Geschichte

Wappen der Provinz Matanzas

Der Name Matanzas hat - entgegen den cuba­nischen Gepflogenheiten - keinen Bezug zu Geographie, Natur, Religion oder zu einer Persönlichkeit. Möglicherweise gibt er einen Hinweis auf die Vergangenheit der Provinz: Matanzas bedeutet im Spanischen Gemetzel oder Schlachtung. Aber es bleibt ungeklärt, ob der Name auf ein spanisches Massaker an den Ureinwohnern oder auf die Existenz von Schlachthäusern, die die spanische Flotte mit Frischfleisch versorgten, hinweist.

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