Baracoa Sehenswertes
Parque Independencia [Park/Platz]
- Baracoa, Parque Independencia, März 2009
Büste des Kaziken Hatuey
Foto © www.bilderreisen.at (cc)
Auf dem kleinen dreieckigen Platz in der Stadtmitte Baraocas steht die Büste des Kaziken Hatuey, der in Cuba als erster Rebell Amerikas verehrt wird.
Catedral de Nuestra Señora de la Asunción [Kirche]
- Baracoa, Parque Independencia, März 2009
Catedral de Nuestra Señora de la Asunción
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Die 1863 fertiggestellte schlichte Pfarrkirche wurde am 24. Januar 1998 von Pabst Johannes Paul II. im Rahmen der Pabstmesse in Santiago de Cuba zur Kathedrale erhoben. Die an ihrer Stelle ursprünglich zwischen 1836 und 1842 unter dem Pfarrer José Andrés Rodríguez Luna errichtete Kirche war bald verfallen und mußte durch die heutige ersetzt werden. Ein grober Marmorblock mit einer Figur der Heiligen Catalina bildet den Altar. 2011 wurde die Kirche renoviert.
- Baracoa, Parque Independencia, März 2009
Catedral de Nuestra Señora de la Asunción - Santa Cruz de la Parra
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Im Altarraum befindet sich der größte religiöse Schatz Lateinamerikas - das Santa Cruz de la Parra (Heilige Kreuz des Weinstocks). Christoph Kolumbus soll es 1492 mitgebracht haben, als eines von jenen 29 Kreuzen, die er überall, wo er an Land ging, hinterließ. Es ist das Einzige noch erhaltene. Untersuchungen haben ergeben, daß das Kreuz tatsächlich etwa 500 Jahre alt ist - somit ist es einer der ältesten Zeitzeugen aus der Kolonialepoche Cubas, wenn nicht ganz Lateinamerikas. Das Kreuz wurde nachträglich mit Silber beschlagen, da es durch das Anfassen von Tausenden Gläubigen bereits in Mitleidenschaft gezogen war.
1998 wurde es anlässlich des Besuches von Pabst Johannes Paul II. nach Santiago de Cuba gebracht.
El Malecón [Straße]
Die Uferstraße El Malecón verbindet die beiden Forts, die an den Enden der Bucht von Baracoa zum Schutz vor Piratenüberfällen angelegt wurden. Außer ihrer Lage am Meer hat die Straße in Baracoa nur wenig Ähnlichkeit mit ihrem Vorbild in Havanna.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
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Schon bei mittlerem Wind schlagen die Wellen hoch über die Brüstung, bei Stürmen werden die zu nahe am Meer gebauten Häuser immer wieder zerstört. Ein Spaziergang ist, ohne nass zu werden, fast nicht möglich.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
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Hotel La Rusa [Sehenswertes Gebäude]
Das ungefähr in der Mitte des Malecóns gelegene dreistöckige Hotel hat einige illustre Gäste beherbergt: Fidel Castro, Che Guevarra, Alicia Alonso und Alejo Carpentier.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
Hotel La Rusa
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Das Hotel gehörte ursprünglich der russischen Prinzessin Magdalena Rowenskaja, die sich 1917 auf der Flucht vor der Oktoberrevolution mit ihrem Mann hier niederließ. Später schloss sie sich dem Movimento 26 de Julio an. Der Schriftsteller Alejo Carpentier widmete ihr sein Werk Le Sacre du Printemps.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
Hotel La Rusa - Magdalena Rowenskaja
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Museo Fuerte de Matachín [Museum]
Die zwischen 1739 und 1742 am südöstlichen Ende des Malecóns errichtete Festung ist die zweite der drei Wehranlagen Baracoas. Die beiden anderen sind das auf dem Hügel El Paraíso errichtete Fuerte de Seboruco und das an der Einfahrt zur Bucht gelegene Fuerte de la Punta.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
Museo Fuerte de Matachín
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Die Fuerte de Matachín wurde 1850 nach dem Ende der Piraterie in eine Kaserne der spanischen Armee umgewandelt. Anfang des 20. Jahrhunderts diente sie als Unterkunft für Obdachlose.
- Baracoa, El Malecón, März 2009
Statue zur Erinnerung an die Anladung von Christoph Columbus 1492
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Heute ist hier das Museo Municipal untergebracht. In fünf Räumen werden Ausstellungsstücke von der Indiozeit bis zu den Unabhängigkeitskriegen präsentiert. Auch die Geschichte der Stadt, der Piraterie und der Sklaverei wird dokumentiert. Im Garten des Museums steht eine Statue von Christoph Kolumbus.
Fuerte de Seboruco [Aussichtspunkt]
1739 begannen die Spanier mit dem Bau der höchsten Festung Baracoas, 1900 stellten die Amerikaner sie fertig. Heute beherbergt die Fuerte de Seboruco das Hotel El Castillo.
- Baracoa, Calle Frank País, März 2009
Treppe zur Fuerte de Seboruco
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Über 97 Stufen erreicht man diese herrliche Aussicht über die Stadt Baracoa.
- Baracoa, Hotel El Castillo, März 2009
Blick über die Stadt
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Parque Natural Río Toa [Naturpark]
- Baracoa, Parque Natural Río Toa, März 2009
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Vier Kilometer außerhalb von Baracoa liegt der Naturpark Parque Natural Río Toa, in dem man eine beachtliche Vielfalt der cubanischen Flora und Fauna bestaunen kann. Auf Ruderbooten übersetzt man den Fluss und unternimmt dann eine rund zweistündige geführte Wanderung durch den Regenwald. Unter anderem wird die Ernte von Kokosnüssen vorgeführt.
- Baracoa, Parque Natural Río Toa, März 2009
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In der Rancho Tao gibt es zur Stärkung Wildschwein vom Holzkohlengrill, serviert in aus Bambusstämmen gefertigten Schalen.
- Baracoa, Parque Natural Río Toa, März 2009
Wildschweinbraten in der Rancho Tao
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